FMR-Cup, Tag 1: Wilnsdorf kanzelt den TSV ab / „LA“ führt die Gruppe A an / Heute gehts weiter
Der SSV Langenaubach ist seiner Favoritenrolle in der Gruppe A des FMR-Cups größtenteils gerecht geworden: Der hessische Verbandsligist holte gestern aus den ersten zwei Spielen vier Punkte und ist auf einem guten Weg in Richtung Finale, wenngleich – und das überrascht ein wenig – A-Kreisligist TuS Wilnsdorf/Wilgersdorf im Nacken sitzt. Die Wilnsdorfer hatten nämlich einen tollen Start ins Turnier zu verzeichnen und kanzelten Gastgeber TSV Weißtal, der in den zwei Partien insgesamt stolze 21 Akteure zum Einsatz brachte, im Eröffnungsspiel deutlich mit 4:1 ab. Daniel Novakovic brachte in den 2×25 Minuten die Hausherren zwar in Front (16.), doch Benjamin Otto (23.) und Dreifachschütze Christian Kretzer (24./49./50.) wendeten das Blatt zu Gunsten des TuS.
Im zweiten Spiel des Abends bewahrte Corvin Kreutz den Bezirksligisten SG Hickengrund mit seinem Ausgleich in der letzten Spielminute vor einer Auftaktniederlage gegen den SSV Langenaubach, der durch Tim-Christian Reeh schon früh (6.) in Führung gegangen war. Die Hessen machten in ihrem zweiten Spiel mit den Wilnsdorfern kurzen Prozess: Daniel Pracht (18.), Rachid Arslan (39.) und Leon Kunz (42.) trugen sich zum 3:0 in die Torschützenliste ein. In der Abschlusspartie zweier Bezirksligisten gab es dann ein 1:1-Remis zwischen den „Hicken“ und Weißtal, die das frühe Gegentor von Tobias Celmer (2.) durch Daniel Berger (12.) ausglichen. Somit führt Langenaubach die Gruppe A mit vier Punkten an, gefolgt von Wilnsdorf (3), Hickengrund (2) und Weißtal (1).
Am Samstag treffen um 13 Uhr der TuS und die HSG (13 Uhr) sowie Weißtal und Langenaubach (15 Uhr) aufeinander und werden dann den Endspielteilnehmer ermitteln.
Heute Abend geht es mit der Gruppe B weiter. Um 18 Uhr trifft Oberligist Sportfreunde Siegen auf den SuS Niederschelden, eine Stunde später Landesligist VfL Bad Berleburg auf Fortuna Freudenberg. Um 20 Uhr treffen dann die beiden ranghöchsten Teams der Gruppe, die Siegener und Berleburger aufeinander, in der letzten Paarung duellieren sich die Bezirksligisten Freudenberg und Niederschelden.
