Reserve: Neues Spiel – neues Glück
Nach der bitteren und auch unnötigen 2:4-Niederlage in Banfe, die auch noch einige Tage später immer wieder das Gesprächsthema war, geht es für unsere Zweite Mannschaft am Sonntag ab 12.45 Uhr gegen den SV Schameder weiter.
Aufgrund eines Zeitungsberichts in der Westfalenpost Wittgenstein gilt es abschließend zu erwähnen, dass ich keineswegs alle Schiedsrichter an den Pranger stellen wollte – was aber auch aus dem Spielbericht vom Montag hervorgegangen sein sollte. Insofern gilt es nun nach vorne zu schauen mit der Gewissheit, dass uns eine solche Situation wie in Banfe mit Sicherheit nicht noch einmal wiederfahren wird und man immer im Hinterkopf haben muss, dass wir alle nur Menschen sind, denen Fehler zugestanden werden sollten.
Insofern werden wir, wie jeden Sonntag, völlig unbelastet in die Partie gegen Schameder mit der Gewissheit gehen, dass eine gleichmäßige Beurteilung der Spielszenen durch den Unparteiischen, die ja grundsätzlich auch an der Tagesordnung ist (!), gewährleistet ist. Klar ist aber auch, dass wir nun natürlich etwas mehr im Fokus zu stehen, uns dieser Rolle bewusst sind und weiterhin alles dafür tun werden, ein sportlich faires und freundschaftliches Miteinander zu den Schiedsrichtern zu pflegen!
Nach dem verpassten Befreiungsschlag im Wittgenstein – immerhin hätten wir den Abstand zu den Abstiegsplätzen auf neun Punkte ausbauen können – gilt es nun, sich die verlorenen Zähler im Heimspiel gegen die punktgleichen Kicker des SV Schameder wiederzuholen. Auf deren Naturrasen gab es, bei ziemlich schwierigen Platzverhältnissen, im Hinspiel einen 3:0-Auswärtssieg. Und natürlich hätte niemand etwas dagegen, wenn wir das Feld wieder als Sieger verlassen würden.
Wie in den letzten Wochen auch wird die Personaldecke recht dünn sein, denn Daniel Kühn, Marius Koblenzer, Philipp Kühn, Martin Nöh, Martin Schlemper und Kevin Löb werden nicht dabei sein. An dieser Stelle gibt es auch die traurige Nachricht zu vermelden, dass Kevin aufgrund seiner anhaltenden Knieprobleme angeraten wurde, kein Fußball mehr zu spielen, was uns hart trifft, menschlich wie sportlich. Zudem sind die Einsätze von Rafael Berndt, Yannik Schmitt und Sebastian Winiaszewski noch fraglich.
