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Jede Menge Tore bei den Testkicks der Seniorenmannschaften

Jede Menge Tore bei den Testkicks der Seniorenmannschaften

Sowohl die Erste als auch die Zweite Mannschaft haben am Wochenende ihre Form getestet, wobei es in der Bezirksliga schon am kommenden Wochenende wieder los geht. Die Truppe von Alfonso Rubio-Doblas gastiert dann beim Kiersper SC (Sonntag, 15 Uhr).

Am Freitagabend schlug das Team den Spitzenreiter der Bezirksliga 4, den VfL Bad Berleburg mit 5:3. Dabei glänzte Torjäger Lars Schardt mit einem Dreierpack (43., 69. und 83.), Kapitän Daniel Singhateh (62.) und Burak Yildiz (75.) setuerten die weiteren Treffer bei. Schon nach einer halben Stunde führten die Wittgensteiner mit 2:0 (Tore: 14. Ahmad Ibrahim und 27. Benjamin Pfeiffer), konnten ihrerseits aber auch nach 73 Minuten (abermals Ibrahim) zum 3:3 ausgleichen, bevor unsere Mannschaft am Ende den längeren Atem bewies.

Standesgemäß endete der zweite Testkick vom Wochenende: Beim A-Kreisligisten Siegener SC gab es einen 4:1-Sieg. Lars Schardt erzielte dabei abermals drei "Buden" (24./44./63.) und zeigte sich bereits in einer tollen Frühform, Tom Patt (37.) traf ebenfalls, während für die Heimelf Fidan Kameroli (29.) erfolgreich war.

Das letzte Testspiel vor dem Restrundenstart am Sonntag im Märkischen Kreis absolviert die Erste am morgigen Dienstag. Dann gastieren die "Schneeweißen" beim souveränen Spitzenreiter der A-Kreisliga, dem FC Eiserfeld. Anstoß im Helsbachtal ist um 19.15 Uhr.

Vom Ergebnis her musste die Reserve beim VfL Klafeld-Geisweid eine herbe 0:6-Niederlage einstecken. So erging es letzte Woche im übrigen auch Ligakonkurrent SV Schameder, der beim A-Kreisliga-Letzten ebenfalls sechs Pötte eingeschenkt bekam: Die "Fürsten" haben im Winter mächtig auf dem Transfermarkt zugeschlagen und werden wohl in der Rückrunde noch einige Punkte holen. Im ersten Durchgang setzte die Mannschaft das Defensivkonzept allerdings sehr gut um, das 0:1 nach acht Minuten entstand aus einem vermeidbaren, individuellen Fehler: Klafeld hatte deutlich mehr Ballbesitz, biss sich aber am engmaschigen Abwehrnetz des TSV die Zähne aus. Im zweiten Durchgang ging unserem Minikader (12 Leute) dann aber die Luft merklich aus, die Geisweider ließen Ball und Gegner laufen und netzten noch fünfmal ein. Aber: Im Gegensatz zum 2:3 bei GW Siegen 2. – so paradox es auch nach einem 0:6 klingen mag – war die Leistung sehr gut und lässt hoffen.