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Zweite setzt sich ins Tabellenmittelfeld ab

Zweite setzt sich ins Tabellenmittelfeld ab

TSV2_Niederlaasphe_2Mit einem knappen 3:2-Heimerfolg über die SG Niederlaasphe/Puderbach feierte unsere Zweite Mannschaft am frühen Sonntag Nachmittag den zweiten Saisonsieg und hat sich ins Mittelfeld der B-Kreisliga 2 abgesetzt.

Obwohl die Wittgensteiner im ersten Durchgang ein kleines optisches Übergewicht hatten und auch zweimal sehr gefährlich vor dem von Daniel Könsgen stark gehüteten TSV-Tor auftauchten, stand unsere Reserve insgesamt recht stabil und freute sich zur Halbzeit über eine 3:0-Führung. Altmeister Sandro Massafra, der unserer jungen Mannschaft, gemeinsam mit Spielertrainer Jan Wagner im zentralen Mittelfeld spürbar Halt gab, ließ nach 18 Metern eine angeschnittene „Gewaltfackel“ ab. Mit Unterstützung des Keepers der Wittgensteiner landete die Kugel etwas überraschend im kurzen Eck… (30.). Neun Minuten später gelang Thomas Steiner, der diesmal über die linke Seite Dampf machte, das 2:0. Wieder schlug der Ball im kurzen Eck ein, diesmal hatte SG-Zerberus Ronny Kaczmarek wohl mit einer Flanke gerechnet und flog vergebens in die Mitte des Tores.

Beim 3:0 durch Martin Schlemper vier Minuten vor dem Pausentee hatte unser offensiver Mittelfeldspieler keine Probleme mehr, die gefühlvolle Hereingabe aus zwei Metern über die Linie zu drücken. Sicherlich um ein oder zwei Tore zu hoch führte unsere Reserve, danach fragt bekanntlich aber schon heute kaum noch jemand.

Dieser drei Tore-Vorsprung war allerdings auch bitter nötig, da die Gäste im zweiten Abschnitt noch mehr drückten, aber meist nur mit Fernschüssen richtig gefährlich wurden, die TSV-Goalie Könsgen souverän wegfischte. Dominik Sagave (57.) und Daniel Sagave (82.) verkürzten für die SG, die sich auf die gesamten 90 Spielminuten sicherlich einen Punkt verdient hatten, am Ende aber mit leeren Händen die Heimfahrt antreten mussten. Dem TSV soll das recht gewesen sein…

TSV Könsgen – Steinkopf (Neef), Schmitt, C. Schlemper, S. Kühn – Wagner, Massafra – P. Kühn, M. Schlemper (Werthebach), Steiner – D. Kühn

(Bericht: Stefan Stark)

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