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Seither: „Fühlt sich wie eine Niederlage an“

Seither: „Fühlt sich wie eine Niederlage an“

Es wurde nichts mit dem nächsten „Dreier“: Am Ende musste sich unsere Reserve gestern Abend mit einem 3:3-Unentschieden gegen den SV Schameder begnügen, verbesserte sich aber immerhin auf Rang zwei und hat nun bei gleicher Anzahl Spiele nur drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter TSV Aue-Wingeshausen.

Freuen wollte sich darüber aber so richtig niemand. „Es fühlt sich an wie eine Niederlage. Das war völlig unnötig“, konstatierte unser spielender Coach Andre Seither, der dieses Mal alleine verantwortlich war, da Achim Werthebach verhindert war. Unglaublich spektakulär begann die Partie am Henneberg, denn nach zwei Minuten hatte es bereits zweimal in den Toren geklingelt. Martin Harazim bescherte unseren Schneeweißen einen Traumstart, doch im Gegenzug, doch Joey Dohle schlug aus 40 Metern zurück. „Das war ein klarer Torwartfehler, aber wir haben uns nicht beirren lassen und eine starke erste Halbzeit gespielt. Wir hätten mindestens mit 5:1 oder 6:1 in die Kabine gehen müssen“, befand Seither. Doch „lediglich“ abermals Harazim (19.) und Max Schwunk (24.) brachten das Runde ins Eckige.

Die trotz allem komfortable Führung sollte indes nicht reichen: „Wie am letzten Sonntag haben wir uns den Schneid abkaufen lassen“, ärgerte sich Seither. Die Folge: Tim Hofius netzte für die Gäste aus dem Wittgenstein zweimal ein (63. und 72.), die somit einen Punkt aus Gernsdorf entführten.