Erste verpatzt den Saisonstart mit enttäuschender Niederlage
„Ich würde ja gerne vom Orkan Uwe Helmes berichten“, befand sich Weitßals Spielertrainer Konstantin Volz nach dem 0:1 gegen den TuS Plettenberg im Sarkasmus-Modus, „aber diese Niederlage haben wir uns absolut selber zuzuschreiben.“ Natürlich hatte der Alcher Uwe Helmes seine Mannschaft sehr gut eingestellt, aber so richtig schwer machte es den Plettenbergern die Fusionskicker aus Rudersdorf und Gernsdorf nicht, die sich vor knapp 90 Besuchern nur eine echte gute Torgelegenheit erspielten, die Daniel Singhateh im zweiten Abschnitt vergab.
„Sie haben auf unsere Fehler gewartet und davon haben wir tausende gemacht. Ich bin ratlos, warum wir bei diesen stürmischen Verhältnissen ab der zehnten Minute nur noch mit hohen Bällen agiert haben. So kannst nichts reißen“, wusste Volz, dessen Team den Ball zu langsam laufen ließ, keine Zielstrebigkeit vorweisen konnte und auch ohne Selbstbewusstsein agierte. „Außer Daniel Berger hatte keiner Normalform“, gestand Volz ein, der selbst von Anfang auf dem Kunstrasen der Henneberg-Arena stand, und nach 22 Minuten den einzigen Treffer von Nico Spais, einem von insgesamt sieben Neuzugängen. quittieren musste. „Das war nicht unser Anspruch, aber wir werden unsere Lehren daraus ziehen“, lautete das Fazit des Spieltertrainers.
Schiedsrichter: Marius Gerigk (VSV Wenden) – Zuschauer: 90
Tore: 0:1 Nico Spais (22.)
(Quelle: Siegener Zeitung/fupa südwestfalen)
