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Fußball satt in Gernsdorf / Senioren-Teams allesamt am „Henneberg“ / Neues Spieltagsheft!

Fußball satt in Gernsdorf / Senioren-Teams allesamt am „Henneberg“ / Neues Spieltagsheft!

Vier Spiele – vier Siege. Elf erzielte Treffer bei zwei Gegentoren – diese Bilanz kann sich sehen lassen. Allgemeine Zufriedenheit mit dem bisherigen Saisonverlauf herrscht rund um die  Gernsdorfer Henneberg-Arena. „Na ja, es gibt immer was zu verbessern und Dinge, an denen wir arbeiten.“, zeigt sich Spielertrainer Konstantin Volz bescheiden.  „Beschweren wollen wir uns aber über den Start in die Saison ganz und gar nicht, ergebnistechnisch haben wir das Optimum rausgeholt. Wir sind durchaus zufrieden, aber hoffentlich nicht satt“. Daher warnt der 34-jährige davor, „aufgrund der guten, ich nenne es mal „Mini-Bilanz“, abzuheben. Wir tun gut daran, auf dem Teppich zu bleiben. Vier Spiele haben wir erst bestritten, somit ist überhaupt noch nichts erreicht und eine tendenzielle erste Aussagekraft hat die Tabelle aus meiner Sicht eh erst nach rund zehn Spieltagen. Also lautet die Devise: Ruhig bleiben und weiter arbeiten.“

Gegner am Sonntag ist der Kiersper SC, der ebenfalls vier Spiele bestritten und davon drei gewonnen hat (6. Platz / 9 Punkte). Es scheint somit ein echter Prüfstein auf den TSV zu warten. Volz  erwartet jedenfalls einen Gegner, der „unangenehm ist und uns nichts schenken wird.“ Ein Blick in die Statistik bringt übrigens einen interessanten Aspekt hervor: Die sieben Treffer, die der „KSC“ erzielt hat, teilen sich sieben verschiedene Torschützen. Das nennt man gut verteilt und lässt auf eine mannschaftliche Stärke hindeuten.

Personell sieht es so aus, dass der Kader der Vorwoche, mit Ausnahme von Keeper Jannik von der Heiden, auch an diesem Wochenende zur Verfügung steht. Weißtals Zerberus muss am Sonntag im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung eine Prüfung ablegen und wird nicht pünktlich am Henneberg sein. Die Bitte, den Anpfiff um eine halbe Stunde nach hinten zu verlegen wurde von Kiersper Seite abgelehnt. Bleibt zu hoffen, dass Marcel Schneider seine Knieverletzung bis Sonntag auskuriert hat und wieder zwischen die Pfosten zurückkehren kann.

Auch die Zweite Mannschaft schwimmt derzeit auf einer Erfolgswelle, aus den bisherigen fünf Spielen holte die Kransiqi-Elf immerhin zehn Punkte, wobei die letzten beiden Spiele gewonnen wurden. Am Sonntag empfängt die „Zweite Welle“ die noch punktlose Reserve der Sportfreunde Birkelbach (Anstoß 12.45 Uhr). Bernard Krasniqi erwartet von seinem Team, hoch konzentriert in die Partie zu gehen. „Ansonsten geht der Schuss nach hinten los, das erste Saisonspiel in Hilchenbach sollte allen noch im Hinterkopf hängen, die haben ihren bisher einzigen Dreier gegen und geholt und das sollte sich nicht fortsetzen.“

Der „Krösus“ der Weißtaler Senioren spielt bereits um 10.30 Uhr. Dann empfängt die von Daniel Könsgen gecoachte Dritte Welle den SSV Sohlbach/Buchen II (1 Punkt / 8:29Tore)  und versucht, den Weg an die Spitze fortzusetzen. Wie die Erste holte auch die Dritte aus ihren vier Spielen die volle Punktausbeute, das Torverhältnis spricht Bände: 34 Mal traf die Offensivabteilung bereits ins „Schwarze“, am letzten Sonntag „netzte“ die Offensivreihe gleich vierzehn Mal (!) ein. Dabei musste Spielertrainer Könsgen im bisherigen Saisonverlauf nur ein einziges Mal den Ball aus den Maschen holen. Eine respektable Serie, die es am Sonntag fortzusetzen gilt.

Eine Premiere gibt es neben dem Rasen: erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit gibt es wieder ein Spieltagsmagazin. „Die Schneeweiße – das Henneberg-Echo des TSV Weißtal“ liegt für euch im Kassenhäuschen und im Sportheim bereit. Viel Spaß beim Lesen!